Es ist fast geschafft: Der Goldpreis bewegt sich Schritt für Schritt von dem vormaligen Widerstand bei 1.250 US-Dollar weg und steht kurz vor der Bestätigung eines neuen kurzfristigen Aufwärtstrends.
Die Turbulenzen der Emerging Markets und die Auswirkungen auf die Aktienindizes der Industrieländer haben den Investoren erfolgreich vor Augen geführt, dass die Risiken an den Kapitalmärkten während der Rally in der zweiten Jahreshälfte 2013 etwas vernachlässigt wurden.
Daher rückt nun der Absicherungsbedarf wieder etwas stärker in den Vordergrund. Fündig werden die Investoren bei Gold - eine markante Trendwende nachdem zuvor kontinuierlich Kapital abgezogen wurde.
Allerdings nicht von Chinesen, die sich als immer stärkere Stütze des Goldkurses erweisen. Im letzten Jahr ist nach jüngsten Daten die Nachfrage im Reich der Mitte um gewaltige 41,4 Prozent auf 1.176 Tonnen gestiegen. Die Produktion hat zwar auch zugelegt - um 6,1 Prozent auf 428 Tonnen - das Gap zwischen Angebot und Bedarf wird damit aber immer größer.
Neben den Kapitalmarktturbulenzen, aus denen Gold als heimlicher Sieger hervorgegangen ist, dürfte auch das den Aufschwung des Edelmetalls stützen. Gelingt nun der nachhaltige Sprung über das Januar-Hoch bei 1.279 US-Dollar, hätte Gold tatsächlich einen neuen kurzfristigen Aufwärtstrend etabliert und damit sogar die Chancen für eine mittelfristige Trendwende (Doppel-Tief Juni 2013 / Dezember 2014) erhöht.
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